"Verwirrung der Gefühle" ist ein Roman des österreichischen Schriftstellers Stefan Zweig. Er wurde erstmals im Jahr 1927 veröffentlicht und ist eines seiner bekanntesten Werke.
Die Handlung des Romans dreht sich um einen jungen Mann namens Roland, der als Tutor für einen Prinzen an einer Universität arbeitet. Während seiner Arbeit entwickelt Roland Gefühle für den Prinzen und gerät somit in einen inneren Konflikt, da er sich sowohl von dem Prinzen angezogen fühlt als auch seine berufliche Rolle wahren will.
"Verwirrung der Gefühle" thematisiert die unerfüllte Liebe, die Verbote und Konventionen der Gesellschaft sowie das Ringen um die eigene Identität. Zweig analysiert in dem Roman die Komplexität der menschlichen Emotionen und die daraus resultierenden Konsequenzen.
Der Roman wurde mehrfach adaptiert, unter anderem als Hörspiel und Theaterstück. Zudem diente er als Vorlage für den Film "Verwirrung der Gefühle" von 1928. Die Geschichte bleibt bis heute relevant, da sie zeitlose Themen behandelt, die noch immer relevant sind.
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